Mein Fotoprojekt für 2018:

Zum Projekt:

Die Inspiration für dieses Fotoprojekt habe ich aus dem Buch "Kreative Foto-Aufgaben: Woche für Woche bessere Fotos", geschrieben von Lars Poeck. Er hat sich das Fotografieren innerhalb der letzten Jahre selbst beigebracht: das Lesen von Kamerahandbüchern und die Umsetzung theoretischer Grundlagen haben ihn zu dem Fotografen gemacht, der er heute ist. "In den Jahren habe ich gelernt, dass man die Fotografie nicht von heute auf morgen lernt. Man stellt sich neuen Projekten und lernt stetig dazu", beschreibt Lars Poeck seine Erfahrungen in seinem Buch. Auch im Fotoworkshop wurde mir gelehrt, dass es das wichtigste sei, am Fotografieren dran zubleiben. Am besten nimmt man täglich die Kamera in die Hand, geht spazieren, sucht nach Motiven und Abwechslung, hat keine Scheu vorm Fotografieren. Doch im Alltag recht schwer umzusetzen, wie ich merkte. Klar, zum Spaziergang kommt die Kamera immer mit, allerdings fiel mir auf, dass die Motive immer recht ähnlich sind: Blumen, Felder, Bäume, Natur, Landschaften. Es fehlt die Inspiration für neue Motive und vor allem das Auge, um spannende Motive zu erkennen.

 

Also fiel mir schließlich Lars Poecks Buch in die Hand. "Kreative Foto-Aufgaben: Woche für Woche bessere Fotos". Was mir im Gegensatz zu anderen Lehrbüchern der Fotografie gefällt: Es inspiriert zum Fotografieren. 52 spannende Fotoaufgaben stellt Poeck an seine Leser.

 "Suche nach natürlichen Linien! Denke in Schwarz-Weiß! Ein Gegenstand - viele Perspektiven" - tolle Ideen und Inspirationen, um die Kamera mal öfter, wenn nicht sogar täglich in die Hand zu nehmen. Denn für jede Woche, ein ganzes Jahr lang, hält das Buch kreative Foto-Aufgaben bereit und hilft angehenden und erfahrenen Fotografen, ihren eigenen Stil zu entwickeln.

 

Eine tolle Herausforderung für mich und ebenso die Inspiration für die Idee, meine "Ergebnisse" in meinem Blog zu dokumentieren.


Aufgabe 1: Das natürliche Licht

In der ersten Fotoaufgabe geht es darum, Sonnenlicht und Tageslicht als natürliche Lichtquelle zu nutzen. Wie verändert sich das Bild, wenn man das Motiv mehr in Licht oder aus dem Licht heraus dreht? Lars Poeck gibt Anregungen, natürliche Lichtquellen für das Fotografieren zu nutzen und sich die Auswirkungen von Veränderungen der Lichtquellen bewusst zu machen.

 

Meine ersten Ergebnisse:


Aufgabe 2: Suche nach Linien

In der zweiten Fotoaufgabe sollte ich Linien fotografieren. Entstanden sind alle Fotos bei einem schönen Sonntagsspaziergang mit Jana :-) Wir haben vertikale, horizontal und diagonale Linien auf dem Weg vom Hohnsen nach Itzum gesucht und eingefangen. Das Zugbild hat Jani gemacht :-)

Das Thema „Suche nach Linien“ ist mit dem folgenden Bild denke ich noch etwas besser umgesetzt. Daher hier noch ein Nachtrag aus meinem Februarwochenendurlaub an der Ostsee.. aber wann hat man dennschon mal so eine Aussicht? 

Aufgabe 3: Der natürliche Rahmen

In der dritten Woche im Fotoprojekt habe ich mich auf die Suche nach dem "natürlichen Rahmen" gemacht. Entstanden sind die Bilder wieder mit Jani, aber dieses Mal in Lauenstein bei einem Waldspaziergang :-)

Aufgabe 4: Weniger ist mehr

Das Motto dieser Woche lautet: Weniger ist mehr! Ich sollte den Ausschnitt des Fotos reduzieren und minimale Bildinhalte vor die Linse bringen. So richtig zufrieden bin ich mit dem Ergebnis noch nicht :-) Da ich gerade viel für die Klausuren lernen muss, welche nächste Woche anstehen, hatte ich aber auch nicht wirklich viel Zeit. Der Sonntagsspaziergang mit Dennis am Hohnsen war heute eher nur um den Kopf frei zu kriegen. Weitere Bilder findet ihr hier.

Nächste Woche: Raus aus der Mitte!